Feministische Thementage

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Feministische Thementage

Sie sind wieder Back!
Vom 22.-25.11.2024 wird bei den Feministischen Thementagen am Campus ordentlich gefeiert, gepimpt und dazugelernt.

Wer bei “Festival” direkt an Kater und männlich dominierte LineUps denkt – und nach diesem Sommer so gar keinen Bock mehr darauf hat – darf sich jetzt auf ein entspanntes Wochenende mit Tiefgang freuen!

Nach zwei Jahren veranstalten wir vom 22.-25.11.2024 endlich wieder die Feministischen Thementage am Campus Landau!

Macht euch bereit für ein vielfältiges Programm aus Vorträgen zu feministischen Themen, Kleidertausch und Workshops sowie Hiphop und Electro im FATAL! Der Eintritt ist frei, Getränke sind vorort erhältlich. Zum Abschluss demonstrieren wir mit dem Ofemi* Landau.
Auf sämtlichen unserer Veranstaltungen sichert unser Awareness-Team – erkennbar an den Lila Westen – dass dieser Rahmen für Austausch und Reflexion ein Safer Space ist!

Also packt eure Freund:innen, T-Shirts und Demo-Schilder ein, wir sehen uns!

Programm:

Mehr Infos zu den Programmpunkten:

Freitag 22.11.

Die Ausstellung befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an. Die Ausstellung will aufzeigen, wie sehr Begegnungen zwischen Menschen von sexistischen Mustern durchzogen sind, die erlernt und verinnerlicht wurden.

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Freitag        14:00 – 17:00 Uhr

Samstag    11:00 – 15:30 Uhr

17:30 – 18:30 Uhr

20:00 – 21:00 Uhr

Sonntag      14:00 – 16:00 Uhr

16:00 – 18:00 Uhr

Der Vortrag beschäftigt sich mit mehreren Anwendungsbereichen der feministischen Planung in Städtebau und Architektur. Diese wurden in einer Masterthesis erarbeitet und bewertet. In der Thesis wurden fünf Säulen feministischer Planung herausgearbeitet: Sicherheit, Mobilität, Gesundheit, Sichtbarkeit und öffentlich-privater Raum.

Unsere Städte und unsere Gesellschaft sind historisch gewachsen als Produkt einer patriarchalen Herrschaft. Daher sind diese auch zwangsläufig durch patriarchale Perspektiven geprägt. Um diesen Zyklus zu durchbrechen braucht es vor allem eins: weibliche Perspektiven und Partizipation.

Der Vortrag setzt sich hier mit unterschiedlichen Beispielen der Anwendung sowie dem theoretischen Hintergrund auseinander.

Freitag 17:00 Uhr

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Zum Auftakt verzaubert Praline Danger von der Linkenbox unsere Hallen mit magischen Klängen! Reicht euch nicht? Kalima sorgt für eine ordentliche Elektrisierung, die ihres gleichen sucht.

🎶 Freitag 21:00

Samstag 23.11.

Die Ausstellung befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an. Die Ausstellung will aufzeigen, wie sehr Begegnungen zwischen Menschen von sexistischen Mustern durchzogen sind, die erlernt und verinnerlicht wurden.

C1 001 

Freitag        14:00 – 17:00 Uhr

Samstag    11:00 – 15:30 Uhr

17:30 – 18:30 Uhr

20:00 – 21:00 Uhr

Sonntag      14:00 – 16:00 Uhr

16:00 – 18:00 Uhr

Wer kennt es nicht? Der Arbeitskollege macht einen sexistischen “Witz” beim Familienessen regt sich der Onkel übers Gendern auf – und plötzlich weiß man gar nicht was man sagen soll.
In diesem Argumentationstraining werdet ihr lernen, was der Unterschied zwischen Sexismus und Antifeminismus ist, und könnt üben, wie ihr für eure Werte einstehen könnt. Ihr braucht dafür kein großes feministisches Vorwissen, wir wollen voneinander und miteinander lernen.

Die Rosen unterm Beton sind eine Gruppe von Feminist:innen, die sich zusammengefunden hat, um Veranstaltungen rund um den feministischen Kampftag in Mannheim zu organisieren.

Bitte denkt an die Voranmeldung um eine sichere Planung garantieren zu können!

Samstag 12:00 Uhr

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Die Ausstellung befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an. Die Ausstellung will aufzeigen, wie sehr Begegnungen zwischen Menschen von sexistischen Mustern durchzogen sind, die erlernt und verinnerlicht wurden.

C1 001 

Freitag        14:00 – 17:00 Uhr

Samstag    11:00 – 15:30 Uhr

17:30 – 18:30 Uhr

20:00 – 21:00 Uhr

Sonntag      14:00 – 16:00 Uhr

16:00 – 18:00 Uhr

Dieser Vortrag nimmt Androzentrismus ins Visier – die Mechanismen, die Perspektiven (weißer) Männer zur Norm erheben und andere Lebensrealitäten systematisch unsichtbar machen. Androzentrismus bildet eine zentrale Grundlage patriarchaler Herrschaft und ist damit ein Schlüsselthema für feministische Analysen und Kämpfe.
Anhand konkreter Beispiele aus Wissenschaft, Medizin und Politik zeigt der Vortrag, wie tief diese Strukturen verankert sind und unseren Alltag prägen. Gleichzeitig wird die Frage aufgeworfen:
Wie können wir androzentristische Muster erkennen und durchbrechen, um eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu erschaffen?

Samstag 15:30

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In den finsteren Zeiten des faschistischen Terrors, der deutschen Besatzung und des Krieges gab es Millionen Menschen in Europa, die die Gräueltaten nicht hingenommen, sondern sich gewehrt haben, unter ihnen Hunderttausende Frauen. Sie ließen sich nicht unterkriegen, wählten den aufrechten Gang, kämpften, trotz alledem, für Frieden und Freiheit, für Gleichheit und Menschenwürde, übten Solidarität über alle Grenzen hinweg. Viele von ihnen überlebten die Hölle der Konzentrationslager nicht. Trotz alledem kämpften zunächst meist Frauen aus der Arbeiter:innenbewegung gegen Faschismus, Krieg und Kapital. Frauen waren Widerstandskämpferinnen, Partisaninnen, Kombattantinnen, ob in Armeen, in revolutionären Bewegungen, in kleinen oder großen Widerstandsbewegungen, in Zweckbündnissen politisch unterschiedlicher Kräfte – jedoch geeint im Ziel der Befreiung der Gesellschaft und der Frau.

Dass die Befreiung der Frau untrennbar mit dem Kampf gegen den Kapitalismus verbunden ist, hatte bereits Clara Zetkin* festgestellt: „Die Revolution ist der einzige Weg zur Befreiung der Frau“. Denn in kapitalistisch-profitorientierten Wirtschaftssystemen werden Frauen nicht nur als Teil der Lohnabhängigen, sondern insbesondere aufgrund ihres Geschlechts ausgebeutet.

In unserem Vortrag möchten wir die Rolle von Frauen im Widerstand gegen unterdrückende Systeme hervorheben. Anhand unterschiedlicher Biografien möchten wir den Zusammenhang von Kapitalismus und Patriarchat beleuchten und die Errungenschaften und Kämpfe von Frauen und Bewegungen skizzieren, die gezeigt haben, dass Widerstand nicht nur möglich, sondern notwendig ist.

Samstag 18:30

C3 248 

Die Ausstellung befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an. Die Ausstellung will aufzeigen, wie sehr Begegnungen zwischen Menschen von sexistischen Mustern durchzogen sind, die erlernt und verinnerlicht wurden.

C1 001 

Freitag        14:00 – 17:00 Uhr

Samstag    11:00 – 15:30 Uhr

17:30 – 18:30 Uhr

20:00 – 21:00 Uhr

Sonntag      14:00 – 16:00 Uhr

16:00 – 18:00 Uhr

 

 

Hat jemand HipHop bestellt? SATARII und AZLAY sind back! Wer sie auf dem Landauer Sommer verpasst hat, sollte das nun nachholen – und alle anderen ebenso 👀

Danach aftern wir gemeinsam mit den fantastischen Garlickies & Schnelly Tornado bis spät in die Nacht rein 🪩

 

🎶 Samstag 21:00

Sonntag 24.11.

Nach den vielen informativen Inputs, sowie den fantastischen Parties, wollen wir erneut in ruhe zusammenkommen, um uns kreativ über Feminismus und Patriarchat auszutauschen.

14:00 – 18:00 Uhr

C3 248 

 

Die Ausstellung befasst sich mit der feinen Trennlinie, entlang derer eine Begegnung mit anderen Menschen verbindend oder verletzend sein kann. Schönes und Schmerzvolles liegen oft nah beieinander. Und was uns in einem Moment einander näher bringt, geht in einer anderen Situation zu weit. Die Ausstellung fragt, warum das so ist und regt mit alltäglichen Beispielen zu einer persönlichen Auseinandersetzung an. Die Ausstellung will aufzeigen, wie sehr Begegnungen zwischen Menschen von sexistischen Mustern durchzogen sind, die erlernt und verinnerlicht wurden.

C1 001 

Freitag        14:00 – 17:00 Uhr

Samstag    11:00 – 15:30 Uhr

17:30 – 18:30 Uhr

20:00 – 21:00 Uhr

Sonntag      14:00 – 16:00 Uhr

 16:00 – 18:00 Uhr

 

Montag 25.11.

Der 25.11. ist der internationale Tag gegen patriarchale Gewalt. Doch was ist patriarchale Gewalt? Patriarchat bedeutet, dass Männern eine höhere Position in der Gesellschaft zugesprochen wird. Die Auswirkungen, die mit dieser Vormachtstellung einhergehen, können als patriarchale Gewalt bezeichnet werden. Patriarchale Gewalt fängt bei der Vorschreibung von Rollenbildern an, bei einer Eingrenzung dessen, was uns zugetraut wird, weil wir in dem Körper geboren wurden, in dem wir geboren wurden. Patriarchale Gewalt bedeutet, dass wir FINTA* nicht selbst über unseren Körper bestimmen können, zum Beispiel darüber, ob wir Kinder bekommen oder nicht – der Zugang zu Abtreibung wird erschwert bis unmöglich gemacht. Patriarchale Gewalt endet im schlimmsten Fall mit einem Femizid. Ein Femizid ist der Mord an einer von uns, einer FINTA* (Frauen, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen) oft durch ihren (Ex-) Partner nur aufgrund ihres Geschlechts oder wegen bestimmter Vorstellungen von Weiblichkeit. Statistisch gesehen wird knapp jeden zweiten Tag ein Femizid verübt – und das allein in Deutschland! Während auch die Fälle von häuslicher Gewalt und von Femiziden immer weiter zunehmen, fehlt das Geld für Beratungs- und Schutzeinrichtungen an allen Ecken und Enden. Auch global gesehen steigt die Gewalt gegen FINTA* an und wir können einem autoritären und antifeministischen Rückschritt in vielen Teilen der Welt zusehen. Doch wir wollen eine Welt, in der wir alle ohne Angst und Zwang leben können, die uns nicht unterdrückt und deren Feindlichkeit gegenüber FINTA* im schlimmsten Fall zum Tod führt. Wir sagen: es reicht! Vereint und entschlossen gehen wir am 25.11. auf die Straße, um zu zeigen, dass wir Gewalt an FINTA* und anhaltende Diskriminierung durch patriarchale Strukturen nicht länger ertragen! Nehmt ihr uns eine, antworten wir alle!

Stiftsplatz – 17:30

 

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